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Uschis Gartenblog

Alles zu unserem neuen Garten

Ab wann kann man Wäsche draußen trocknen?

Der Sommer und Frühjahr eignen sich sehr gut um sie auf dem Balkon oder der Terrasse hängen zu lassen. Auch im Herbst kann man die Wäschestücke aufhängen auf dem Balkon oder der Terrasse. Wer eine Überdachung hat, der kann zusätzlich sicher sein, dass bei Regen die Wäscheteile nicht nass wird. Auch bei Minusgraden in kalten Wintern kann man die Wäsche auf der Leine aufhängen. Nur Regen und Sturm und extrem hohe Luftfeuchtigkeit wären Gründe, die Kleidung nicht auf den Balkon zu hängen für den Trocknungsprozess. Wer eine Überdachung hat, kann sich freuen und selbst bei Wetterwechsel die Kleidung ideal dort lassen.

Wie lange dauert in etwas der Trocknungsprozess?

Wenn die Sonne scheint und die Sonnenenergie mit einem leicht umspielenden Luftzug die Wäscheteile trocknet, dann geht es am schnellsten. Der konstante leichte Wind ist für die Trocknung ideal und erzeugt auch einen herrlichen Duft auf den Wäscheteilen. So einen Duft bekommt der Trockner nicht hin. Je wärme die Temperatur und je dünner die Stoffteile, desto schneller ist die Kleidung trocken. An warmen Sommertagen kann die Kleidung auch schon mal in einer Stunde trocken sein. Das Phänomen der "Sublimation" nutzt man, wenn man sie bei Minusgraden, also bei unter null Grad, trocknet. Zunächst gefrieren die Wäscheteile, jedoch verflüchtigt sich dann das Eis mit der Zeit. Die gesamte Kleidung ist dann zwar kalt, aber trocken. Manchmal funktioniert der Trocknungsprozess der Wäschestücke bei Minusgraden schneller als bei sehr feuchtem Wetter. Wenn die Temperaturen unter null Grad sind, gibt es nur einen Phasenübergang. Denn Wasser existiert unter null Grad nicht und das Eis wechselt durch das Verdunsten direkt in den Wasserdampf über. Die Wäscheteile im Flur einer Wohnung aufzuhängen oder in den Zimmern ist meist nicht vorteilhaft, weil wenig Durchlüftung vorhanden ist. Feuchte Wäschestücke in der Wohnung kann das Wohnklima negativ beeinflussen, außer man lüftet gut. Ideal ist es, die Wäscheteile im Garten auf der Wäschespinne oder am Wäscheständer trocknen zu lassen.

3. Welchen Einfluss hat die Sonne, der Wind und die Temperatur auf den Trocknungsprozess?

  • Je mehr Kraft die Sonne hat, desto schneller trocknet die Kleidung, vor allem, wenn ein leichter Wind herrscht. Die Temperatur hat einen großen Einfluss auf den Trocknungsprozess.

  • Je mehr Luftbewegung und je wärmer, desto effizienter trocknet die Wäsche.
     

Jedoch ist Wind nicht gleich Wind. Die Frischluft muss möglichst sehr trocken sein. Wenn ein trockener und konstanter Wind draußen herrscht, dann klappt es am besten. Daher ist es auch im Winter besonders interessant, die Wäschestücke draußen trocknen zu lasen. Der Trocknungsprozess ist sozusagen eine Anpassung der vorhandenen Feuchtigkeit an die jeweilige Umgebung mit Hilfe der jeweiligen Windenergie oder Sonnenenergie. Das physikalische Phänomen "Sublimation" hilft dabei, den Trocknungsprozess auch bei Minusgraden möglich zu machen. Außerdem ist es eine Regel, dass der Wind, wenn er trocken ist, schneller trocknet, als die Sonne. Wenn die Luft sehr kalt ist und trocken, dann gleicht sie die in den Wäschestücken vorhandene Feuchtigkeit schnell mit der Umgebung aus. Dadurch trocknet sie schnell.

 

Grundsätzlich kann man sagen, dass die Wäschestücke, im Freien aufgehängt, immer besser duften, als wenn man diese im Raum aufhängt. Wer kennt nicht aus Kindheitstagen die frisch gewaschene Bettwäsche, die die Mutter bei Sonne und Wind aufgehängt hat.


 

Baum
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